Eigenleistung: Außenanlagen

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Eigenleistung hört sich gut an – es war nur nicht meine Leistung, sondern die einer Gartenbaufirma. Da ich hier aber in mein Baublog schreibe ist es eine der vielen vertraglich vereinbarten Eigenleistungen. Das heißt nur, dass man es entweder selbst macht oder eben jemand anders als die Baufirma damit beauftragt.

Na, nachdem wir den Sommer über schon bangten ob wir dieses Jahr überhaupt noch anfangen können mit den Aussenanlagen wurde es doch noch angegangen. Wir haben den Spritzschutzstreifen ums Haus machen lassen, das Eingangspodest wurde gefliest, die Einfahrt wurde gepflastert incl. einer 6m Regenrinne, die über 22m an den Sickerschacht hinterm Haus angeschlossen wurde und die Terrasse, die von zwei Pflanzbeeten flankiert wird, wurde mit Platten belegt.

Insgesamt hat der Spaß eine Woche gedauert und weil wir so gut drauf waren, haben wir gleich noch den Großteil des Zaunes setzen lassen, der Richtung Straße zeigt. Hinterm Haus machen wir den Maschendrahtzaun dann höchst selbst!

Bemerkenswert ist, dass jeder der Handwerker täglich mindestens 1 Liter Kaffee zu sich genommen und dazwischen fast nebenbei zwei Flaschen Wasser getrunken hat.

Insgesamt bin ich mit der Arbeit zufrieden, auch wenn die Steine um den Gullideckel herum nicht wirklich schön eingeschnitten sind. Da werde ich wohl nochmal meckern müssen oder halt selbst nachbessern.

Probleme gab es eigentlich nur beim Podest, weil die Fliesen nicht schön passten und in der Breite 2cm fehlten. Ganz im Sinne von „Was nicht passt … “ wurde die große Flex ausgepackt und kurzerhand fehlten dem Podest ebendiese 2 cm in der Breite. Schön war, dass die Nachbarin keine halbe Stunde zuvor noch die Fenster geputzt hat – sie ist aber drüber weg gekommen 😉

Hier ein paar Bilder von dem Vorhaben:

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